Photolithographie zur Strukturierung von Metalloberflächen

Viele Anwendungen in den Biowissenschaften profitieren von der Fotolithografie, einem Verfahren zur Mikrofertigung von Materialien, da es kostengünstig und effizient ist. Ein Substrat wird mit einem Fotolack beschichtet und mit Licht bestrahlt, um bestimmte Bereiche zu entfernen und ein strukturiertes Bild zu hinterlassen. In diesem Blogbeitrag wird erläutert, warum die Fotolithografie zur Strukturierung von Metalloberflächen verwendet wird und welche Vorteile sie bietet.

Was ist Photolithographie? 

Die Fotolithografie ist ein Mikroherstellungsverfahren zur Entwicklung komplizierter Muster auf der Oberfläche eines Materials, auch bekannt als Strukturierung oder optische Lithografie. Sie wird häufig bei der Herstellung von Leiterplatten (PCB) und Mikroprozessoren eingesetzt. Dabei wird ein dünner lichtempfindlicher Polymerfilm (ein Positiv-Photoresist) verwendet und das Muster mit einer Wellenlänge von UV-Licht geätzt. 

Das Strukturierungsverfahren ist einfach, aber entscheidend für seine Anwendungen. Der erste Schritt besteht darin, den Fotolack auf die Oberfläche eines Substrats aufzutragen. Dann wird eine Maske über den Fotolack gelegt und mit UV-Licht bestrahlt, das ein bestimmtes Bild oder Muster auf dem Polymer hinterlässt. Sobald das Bild entstanden ist, kann es aufgelöst werden, um an das darunter liegende Substrat zu gelangen.

Warum Photolithographie zur Strukturierung von Metalloberflächen verwenden? 

Die Mikrofertigungstechnik der Fotolithografie ermöglicht die Entwicklung strukturierter dünner Schichten auf Substratoberflächen, die als Schutzschicht fungieren, wenn das Substrat Bearbeitungsmethoden unterzogen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Fotolithografie nur auf völlig ebenen Oberflächen wie Silizium und unedlen Metallen wie Aluminium und Kupfer durchgeführt werden kann.

Bilder von Gold-Dünnschichtelektroden auf Glas.
Fotografien von Gold-Dünnschichtelektroden auf Glassubstraten.

Erstellen von Muster auf Metalloberflächen können mit der Fotolithografie präzise hergestellt werden, was eine genaue Kontrolle des Prozesses zu angemessenen Kosten ermöglicht. Die mit der Fotolithografie erzeugten Muster können bis zu einigen zehn Nanometern klein sein, was bedeutet, dass sehr intrinsische Details in das Substrat geätzt werden können.

Weitere Vorteile des Einsatzes der Fotolithografie für die Strukturierung von Metalloberflächen sind unter anderem:

  • Ein schnelles und effizientes Verfahren
  • Kostengünstig
  • Ausgezeichnete Wiederholbarkeit
  • Ein hohes Maß an Kontrolle über den Prozess
  • Geeignet für eine Reihe von Materialien mit einer flachen Oberfläche
  • Verwendung in verschiedenen elektronischen Anwendungen wie Biosensoren und internen Computerteilen

Die Fotolithografie spielt in der modernen Elektronik eine wesentliche Rolle, da sie zur Herstellung von Siliziumwafern für Halbleiterbauelemente, Mikrostrukturen für die Optik, Biosensoren, integrierte Schaltkreise und viele andere Produkte verwendet wird.

Fotolithografie mit Platypus Technologies

Platypus Technologies bietet mehrere Metallbeschichtungsdienstleistungen für eine Reihe von Anwendungen. Eine dieser Dienstleistungen ist die Fotolithografie, die häufig für Biosensorchips und Goldschichten auf verschiedenen Substraten eingesetzt wird. Die Fotolithografie bietet viele Vorteile, von der Wiederholbarkeit bis hin zu den niedrigen Kosten, ist aber für einige Labors schwierig zu realisieren, da sie eine extrem saubere Umgebung erfordert. Hier kann Platypus Technologies helfen, denn wir bieten diese Dienstleistung in einem Reinraum der Klasse 100 an, der eine hochwertige Oberflächenstrukturierung und hervorragende Wiederholbarkeit gewährleistet. 

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