Kundenspezifische Metallbeschichtungen - Wann werden dünne Aluminiumschichten verwendet?

Funktionelle Metallbeschichtungen gewinnen in der Forschung zunehmend an Bedeutung, da sie es den Wissenschaftlern ermöglichen, die Oberflächeneigenschaften verschiedener Substrate entsprechend den spezifischen Versuchsparametern zu verändern. Beschichtete Objektträger sind jedoch kein neues Phänomen. Biochemiker und Biowissenschaftler nutzen seit langem polymere Beschichtungen wie Epoxidharz, Gelatine, Poly-L-Lysin und verschiedene Silane, um die Haftung zwischen organischen Proben und einem Substrat zu verbessern. Kundenspezifische Metallbeschichtungen sind eine natürliche Weiterentwicklung polymerbeschichteter Objektträger für eine präzisere Ära der biowissenschaftlichen Mikroskopie.

Die Bedeutung von Reinräumen für die Metallabscheidung und Mikrofertigung

Industriezweige, in denen Nanopartikel Fertigungsprozesse beeinträchtigen können, müssen einen Reinraum nutzen, um die größtmögliche Genauigkeit zu gewährleisten. In Reinräumen werden Feuchtigkeit, Verschmutzung, Temperatur und Druck in den Einrichtungen kontrolliert.

Strukturierung von Metalloberflächen mit Schattenmasken

Die Oberflächenstrukturierung beschreibt Herstellungsverfahren, die Substrate mit äußerster Präzision verändern.

Der Bedarf an detaillierten Oberflächenstrukturen wird für Wissenschaftler verschiedener Disziplinen immer größer, und es gibt viele Mittel, mit denen diese Oberflächenmuster erzeugt werden können.

In diesem Blog befassen wir uns mit der Oberflächenstrukturierung mit Schattenmasken, einem wichtigen Werkzeug zur schnellen und wiederholbaren Herstellung von Dünnschichtkomponenten für die Mikroelektronik.

Grundlagen des AFM und warum Metalloberflächen wichtig sind

Was können wir verwenden, um Probenoberflächen jenseits des sichtbaren Lichts zu untersuchen? Elektronenstrahlen sind ideal für starke Vergrößerungen, die um viele Größenordnungen über denen der optischen Mikroskopie liegen. Aber wenn es um Auflösungen im Nanometer- (nm) und Sub-nm-Bereich geht, ist das Auflösungsvermögen nicht das letzte Wort. Das liegt zum Teil daran, dass die Forscher die Qual der Wahl haben, wenn es um Bildgebungslösungen im molekularen Maßstab geht.

Kundenspezifische Metallbeschichtungen von Platypus Tech

Die Oberflächenwissenschaft umfasst eine Vielzahl chemischer und physikalischer Wechselwirkungen, die an der Grenze zwischen einer Phase und einer anderen auftreten. Wo auch immer ein Substrat zum Einsatz kommt, wurde es unter Berücksichtigung der einzigartigen Dynamik entwickelt, die unter den Bedingungen der Endanwendung an seinen obersten Oberflächenschichten auftritt. Bei Platypus Technologies bieten wir kundenspezifische Metallbeschichtungen für die Präzisionsoberflächentechnik und submikroskopische Untersuchungen an.

Goldbeschichtete Siliziumwafer in der Elektrochemie

Goldbeschichtete Oberflächen spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Präzisionsbildgebung verschiedener biochemischer Phänomene. Es gibt viele einzigartige Eigenschaften, die Goldoberflächen ideal für Beobachtungen auf atomarer Ebene machen, darunter ein nahezu vollständiges (>99%) Reflexionsvermögen im Infrarotbereich (IR) und nützliche Adsorptionseigenschaften mit bioaktiven Auswirkungen. Dies hat sich bei verschiedenen Formen der IR-Spektroskopie als entscheidend erwiesen, bei denen goldbeschichtetes Glas als Substrat für Biomoleküle von Interesse verwendet wird. Aber Glas und Glimmer sind nicht die einzigen Substrate, die für mikroskopisch dünne Goldschichten verwendet werden.

Goldbeschichtete Substrate in der COVID-19-Forschung

Goldbeschichtetes Glas ist bei hochauflösenden Bildgebungsanwendungen äußerst wertvoll. Wir haben vor kurzem ausführlich darüber gesprochen und die einzigartigen Adsorptionsmechanismen und das Infrarot-Reflexionsvermögen (IR) dünner Goldschichten als entscheidende Tugenden für Nischenbereiche bei Experimenten angepriesen. Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Artikel war die folgende: Vorausgesetzt, Ihre dünne Schicht ist von extrem hoher Reinheit und topografisch einheitlich auf atomarer Ebene, sollte Ihr goldbeschichtetes Substrat eine makellose Oberfläche für detaillierte mikroskopische oder spektroskopische Beobachtungen bieten.

Goldbeschichtete Silizium-Wafer: Eigenschaften und Anwendungen

Seit den 1960er Jahren hat die Siliziumtechnologie die Art und Weise revolutioniert, wie wir über elektronische Geräte und digitale Kommunikation denken. Goldbeschichtete Siliziumwafer sind ein weiterer Schritt auf diesem exponentiellen Weg der Innovation in der Halbleitertechnologie. Sie kombinieren die inhärenten elektrischen Eigenschaften von Silizium mit den einzigartigen optischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften von Gold. Wenn der Verbundwerkstoff mit absoluter Präzision hergestellt wird, können goldbeschichtete Siliziumwafer in kritischen nanophotonischen Anwendungen eingesetzt werden.

Goldbeschichtetes Glas: Eigenschaften und Anwendungen

Es versteht sich von selbst, dass Gold ein unglaublich wertvolles Material ist, aber sein Wert in den kombinierten Bereichen der Mikroskopie und Spektroskopie geht weit über das Oberflächliche hinaus. Dünne Goldschichten, die gleichmäßig auf transparentes Glas oder Glimmer aufgebracht werden, haben nützliche optische Eigenschaften, einschließlich selektiver Reflektivität und Durchlässigkeit. Vorausgesetzt, dass goldbeschichtetes Glas mit extrem präziser Planarität im atomaren Bereich oder annähernd im atomaren Bereich hergestellt werden kann, lässt es sich problemlos für eine Reihe von hochauflösenden Bildgebungsverfahren nutzen, die die herkömmlichen optischen Grenzen überschreiten.

Goldbeschichtete Substrate und Oberflächen in der Nanotechnologie

Die Nanotechnologie ist ein schnell wachsender Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE), der sich auf Materialien und Strukturen im Submikrobereich konzentriert. Die Nanoskala kann schwierig zu visualisieren sein, da sie einige Größenordnungen unter allem liegt, was mit dem menschlichen Auge sichtbar ist.

Rastertunnelmikroskopie an ultraflachen Goldoberflächen

Neue STM-Bildgebungsstudie enthüllt verblüffende Details im atomaren Maßstab auf ultraflachen Goldoberflächen.

Ultraflache Goldoberflächen ermöglichen eine Bildgebung mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis für AFM- und STM-Anwendungen. Aufgrund ihrer ultraglatten Topografie wurden diese Oberflächen zur Untersuchung von 2D-Materialien, Einzelstränge der DNA, selbstorganisierende Monoschichten, nano-plasmonische Geräteund Zellmembran-Monoschichten.