Dünne Goldschichten: Dicke vs. Transmission

Eines der Hauptprobleme in der Mikroskopie ist die Bewegung der Probe durch die Strahleneinwirkung während der Bildgebung, was zu unscharfen Bildern mit geringer Auflösung führen kann. Kohlenstoffschichten auf Metallgittern können diese Probenverschiebung verursachen. Die Verwendung von dünnen Goldschichten anstelle von Kohlenstoff kann die Drift verhindern, da sie chemisch inert und biokompatibel, weniger zerbrechlich, extrem leitfähig und nicht oxidierend sind. Dünne Metallschichten aus Gold werden oft als die wichtigsten Signalverstärkungskomponenten in elektrochemischen und optischen Sensoranwendungen angesehen. Bei Anwendungen der Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) weisen dünne Metallfilme aus Gold Elektronendichten auf, die Plasmonenfrequenzen im Bereich des sichtbaren Lichts aufweisen.

Probleme bei der Übertragung mit dünnen Goldschichten

Die optischen Eigenschaften dünner Goldschichten, wie z. B. ihre Absorptions- und Streukoeffizienten, werden beim Einsatz in der Mikroskopie in Frage gestellt. Dünne Goldschichten sind weitgehend reflektierend, insbesondere bei großen Dicken. Metallschichten haben jedoch oft einen Absorptionskoeffizienten ungleich Null, der Teil des komplexen Brechungsindex ist, der die optische Absorption bestimmt.

Golddünnschichten und Goldbeschichtungen von Platypus Technologies

Der komplexe Brechungsindex und die Absorption von Photonen können die Wirksamkeit von Strahlungstechniken erheblich beeinträchtigen. Je größer die Absorption des Goldfilms ist, desto ungenauer wird die gemessene Veränderung sein. Bei dickeren Schichten gilt dies besonders, da eine starke Absorption die Photonen, die die Schicht durchdringen, behindert, wodurch die Menge der Photonen, die aus dem Medium entweichen können, verringert wird, was wiederum die Intensität des nachgewiesenen Strahls begrenzt. Dies kann dazu führen, dass die Ergebnisse verzerrt werden.

Dünne Goldschichten von Platypus Technologies

Bei Platypus verwenden wir in unserem Beschichtungsverfahren nur 99,999% reines Gold und Titan. Wir beschichten Substrate nur unter Hochvakuum, was bedeutet, dass es keine Bedenken hinsichtlich der Kontamination früherer Substrate gibt.

Eine hohe Transmission mit Gold ist nur mit einer ultradünnen Schicht möglich, wie sie bei Platypus angeboten wird. Unser Beschichtungsverfahren ermöglicht dem Anwender die größtmögliche Kontrolle über die Abscheidungsrate und die Oberflächenrauhigkeit, wobei die Dicke und die nanometergroße Ebenheit unserer dünnen Goldschichten, die zu einer optimalen Oberflächenplasmonenresonanz führen, weitestgehend kontrolliert werden können.

Da wir in unserem Beschichtungsgerät nur völlig reine Metalle verwenden, vermeiden wir jede Kontamination mit zusätzlichen Chemikalien oder Metallen, die die kultivierten Zellen beeinträchtigen könnten.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie lesen, wie goldbeschichtete Substrate als Antrieb verwendet werden neue Anwendungen in der Nanotechnologie. Alternativ können Sie auch mehr über unsere Gold-Dünnschichten oder Kontaktieren Sie uns heute für weitere Informationen.